5 Tipps, wie du dein E-Mail-Marketing verbessern kannst
Im letzten Blogbeitrag haben wir dir bereits vier E-Mail-Marketing-Tools vorgestellt, um deine Ticketkäufer:innen zu erreichen. In diesem Artikel zeigen wir dir fünf Tipps, wie du dein E-Mail-Marketing verbessern und dadurch mehr Erfolge feiern kannst.

Heutzutage besitzt fast jeder mindestens eine E-Mail-Adresse. Newsletter-Abos und Marketing-Mails flattern dabei nicht nur ausschließlich in privaten Postfächern ein. In der Masse an Newslettern kann schnell der Überblick verloren gehen. Empfänger:innen scannen innerhalb weniger Momente ihr Postfach und entscheiden, welche E-Mail geöffnet wird und welche im Papierkorb landet.
Tipp 1:: Analysiere deine Newsletter-KPIs

KPIs sind sogenannte Key Performance Indicators (KPI). Sie stellen die Kennzahlen dar, welche die Performance deines E-Mail-Marketings abbilden. Anhand dieser Daten hast du die Möglichkeit, Deine Kampagnen und Newsletter zu tracken, auszuwerten und folglich zu optimieren. Der Erfolg deiner Kampagnen kann also darin gemessen werden. Zudem geben dir die KPIs einen Eindruck, welches Vorgehen, welche Inhalte funktionieren und welche nicht. Durch professionelle E-Mail-Marketing-Tools hast du die Möglichkeit, die KPIs direkt, übersichtlich und kompakt in einem System anzusehen, um deine Maßnahmen gegebenenfalls anzupassen. Im Folgenden ein Überblick über die wichtigsten KPIs im E-Mail-Marketing:
Öffnungsrate
Ein ungeöffneter Newsletter/eine ungeöffnete Marketing-Mail ist nicht viel wert. Die Öffnungsrate gibt an, wie viel Prozent deiner Empfänger:innen deine zugestellten Marketing-Mails also tatsächlich geöffnet haben. Diese kannst du z.B. durch präzise und persönliche Betreffzeilen steigern.
Klickrate
Wenn deine Betreffzeile Deine Empfänger:innen dazu bewegt hat, die Mail zu öffnen, hast du bereits den ersten Schritt geschafft! Die Klickrate zeigt dir, wie groß der Anteil an Empfänger:innen ist, die auf mindestens einen Link in deiner Mail/in deinem Newsletter geklickt hat. Im besten Fall sollten Deine Empfänger:innen mit dem Inhalt deiner Marketing-Mail interagieren, also eine Handlung vornehmen. Dazu benutzt du am besten einen Call-to-Action Button (CTA) mit einer klaren Handlungsaufforderung, damit deine Leser:innen auch genau wissen, was sie tun sollen.
Bounce Rate
Die Bounce Rate ist eine sehr wichtige Kennzahl, denn sie verrät dir, wie groß der Anteil der versendeten E-Mails ist, die nicht zugestellt werden konnten. Das kann unterschiedliche Gründe haben. Generell gibt es zwei unterschiedliche Arten von unzustellbaren E-Mails:
- Soft Bounces
- E-Mails, die als Soft Bounce gekennzeichnet werden, sind nur vorübergehend nicht zustellbar. Das kann z.B. darin liegen, dass das Postfach des Empfängers voll ist oder ein Problem mit dem Server besteht.
- Hard Bounces
- E-Mails, die als Hard Bounces gekennzeichnet werden, können dauerhaft nicht zugestellt werden. Das können sowohl ungültige, fehlerhafte als auch deaktivierte E-Mail-Adressen sein. Die Adressen, die als Hard Bounce markiert wurden, sollten umgehend aus dem Verteiler aussortiert werden. Für E-Mail-Marketing-Tools und Softwareanbieter ist die Kennzahl wichtig, da sie direkt mit der Reputation eines Absenders zusammenhängt. Sollten sich Hard Bounces oftmals wiederholen, kann es passieren, dass du und dein Unternehmen als Spamquelle markiert werden, da die Zustellrate des E-Mail-Marketing-Tools drastisch darunter leiden kann.
Abmelderate
Die Abmelderate beschreibt den Anteil der versendeten E-Mails, die sich im Rahmen deines Mailings vom Newsletter abgemeldet haben und daher nicht mehr in deinem E-Mail-Verteiler enthalten sind.
Am besten wertest du diese Daten regelmäßig aus, damit du Deinen Newsletter optimieren und anpassen kannst. Mit Hilfe dieser Daten kannst du wertvolle Schlüsse ziehen, weshalb deine Mails nicht geöffnet worden sind. Eine niedrige Öffnungsrate kann z.B. bedeuten, dass deine Betreffzeile nicht attraktiv genug für deine Empfänger:innen war. Was du beim Erstellen der Betreffzeile beachten solltest, erklären wir dir jetzt:
Tipp 2:: Betreffzeilen kreieren, die im Kopf bleiben

Nicht nur im echten Leben zählt der erste Eindruck – auch im E-Mail-Marketing sind die First Impressions entscheidend. Wenn Empfänger:innen ihr Postfach scannen, entscheiden sie innerhalb kürzester Zeit, welche Mail für sie interessant ist und welche übersprungen werden kann.
Um die Neugier deiner Empfänger:innen direkt zu wecken, solltest du also darauf achten, dass die Betreffzeile im Postfach heraussticht. Dabei kannst du zum Beispiel:
- Vorteile für deine Ticketkäufer:innen formulieren,
- Die Ansprache personalisieren mit Personalisierungs-Tokens
- Emojis nutzen.
Achte außerdem darauf, dass deine formulierte Betreffzeile kurz genug ist, da diese in der mobilen Ansicht gekürzt dargestellt wird.
Tipp 3:: Gestalte ein ansprechendes Design

Nachdem sich deine Empfänger:innen dazu entschieden haben, deine E-Mail zu öffnen, solltest du sie nicht direkt wieder mit einem unübersichtlichen Design vergraulen. Ein attraktives Layout und Design können das Interesse am Inhalt noch einmal verstärken. Dabei solltest du darauf achten, dass die gesamte Struktur benutzerfreundlich gestaltet ist. Gestalte den Text übersichtlich, nutze Aufzählungen, Absätze, Überschriften und halte dich möglichst kurz.
Bei der Auswahl der Bilder solltest du darauf achten, dass sie nicht zu groß sind, da es zu Problemen beim Laden der Mail kommen kann. Da Mails oftmals unterwegs gelesen werden, reicht eine etwas längere Wartezeit beim Laden schon aus, damit Leser:innen das Interesse verlieren und sich deinen Newsletter nicht durchlesen.
Tipp 4:: Personalisieren und Segmentieren

Wer wirklich Erfolg haben will, sollte sich mit dem Thema Personalisierung und Segmentierung im E-Mail-Marketing auseinandersetzen. Eine individuelle Ansprache vermittelt nicht nur Nähe, sondern zeigt auch, dass es sich bei deiner Mail um keine Massen-E-Mail handelt. Hier eine kurze Übersicht, wie du deine E-Mails persönlicher gestalten kannst:
- Sprich deine Empfänger:innen direkt an, um deinen Newsletter persönlicher zu gestalten
Nutze dafür sogenannte Personalisierungs-Tokens, die mittlerweile in jedem E-Mail-Marketing-Tool zur Verfügung stehen - Versende Newsletter, die Bezug auf persönliche oder saisonale Ereignisse und Events nehmen
z.B. kannst du einen Rabattcode an Geburtstagskinder versenden oder aber mit Promo-Codes an bestimmten Feiertagen werben
Segmentiere deinen E-Mail-Verteiler. Dabei geht es vor allem darum, dass du die Merkmale, Interessen und Vorlieben deiner Empfänger:innen kennst. Nutze die Chance und finde so viel wie möglich darüber heraus, was sie bewegt und welche Inhalte für sie einen echten Mehrwert darstellen.
Tipp 5:: Präzise Call-To-Actions formulieren und verwenden

Was haben erfolgreiche Marketing-Mails gemeinsam? Sie alle haben ein definiertes Ziel, das sie erreichen möchten, mit einer klar definierten Handlungsaufforderung. Denn deine Empfänger:innen sollen idealerweise nicht nur deinen Newsletter lesen, sondern mit dem Inhalt interagieren. Bei der Formulierung eines geeigneten Call-to-Actions solltest du auf folgende Punkte achten:
Formuliere eine präzise und kurze Handlungsaufforderung:
- Damit deine Kund:innen auch direkt wissen, was sie tun sollen.
- Beispiel: “Jetzt Tickets kaufen” oder “Jetzt informieren”
Die richtige Platzierung wählen:
- Damit Empfänger:innen deiner Mails den CTA auch sehen, solltest du ihn am besten im oberen Drittel der Mail hinzufügen.
- Das Design des Call-to-Actions sollte sich durch eine auffällige Farbe vom Rest des Designs absetzen:
Dadurch lenkst du zusätzlich die Aufmerksamkeit der Empfänger:innen auf deine Handlungsaufforderung.
Fazit
Den richtigen und perfekten Newsletter zu erstellen, ist keine leichte Aufgabe. Zudem bedarf es einiges an Zeit und Auswertungen, um herauszufinden, was deine Empfänger:innen wirklich interessiert und was sie dazu bringt, deine Inhalte zu lesen. Mit diesen Tipps an der Hand kannst du dein E-Mail-Marketing für dein Event verbessern und demnächst schon größere Erfolge einfahren.